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T1 von Matchbox

T1 Matchbox Frontansicht

T1 Seitenansicht

T1 Heckansicht

Die Bulliseite

Ein Bulli ist die liebevolle Umschreibung eines kastenförmigen Kraftfahrzeuges aus dem Hause Volkswagen. Wir 3 sind von dem Bullivirus infiziert. Mich hat der Bulli schon sehr früh interessiert. Schon zu der Zeit, als ich noch gar nicht autofahren konnte. Auf jeden Fall hatte ich einen Bulli von Matchbox. Ich hab’ ihn neulich wiedergefunden. Und natürlich sofort fotografiert. Naja, ein bißchen lädiert und vermackelt sieht er schon aus. Dafür mußte er auch in der Wohnung meiner Eltern so manchen Meter fahren. Natürlich fragte ich auch meinen Vater, ob er sich einen Bulli kaufen würde. Er sagte schlichtweg zu teuer. So gingen denn die Jahre ins Land und es kam die Zeit in der ich meinen Führerschein machte. Sofort wurde im Automarkt fieberhaft nach einem Bulli gesucht. Das war damals - 1980 - gar nicht so einfach. Das Angebot war knapp und somit waren auch alte Bullis recht teuer und meine Finanzmittel bescheiden; nein, sie reichten nicht. Nach einigen Jahren ohne eigenes Auto - es wurde immer wieder Mutters Auto ausgeliehen - konnte ich dann den Wagen meines Vaters recht günstig übernehmen. Den fuhr ich dann 4 Jahre. Meine Finanzmittel reichten immer noch nicht für den Erwerb eines Bullis, so wurde es denn ein VW Passat. Und dann, eines Tages - meine Tochter war gerade einige Monate alt - war unser Passat mal wieder in der Inspektion. Meine Frau und ich schauten uns so die Neuwagen des VW-Händlers an. Da stand er. Der Bulli. Mein Satz, ein solchen Wagen würde ich mir gerne kaufen erwiderte meine Frau mit “Na mach doch”. Aber so schnell ging’s dann auch wieder nicht. Erst mal die Prospekte studiert und eine Probefahrt gemacht. Einzige Forderung meiner Frau: “Der Wagen muß eine Servolenkung haben.”. Sodann wurden die Finanzmittel ein letztes Mal überprüft und der Kaufvertrag unterschrieben. Ende Januar 1990 stand er denn da, unser 1. Bulli. Dieser Bulli hat uns bis 1999 sehr gute Dienste geleistet. Als sich dann im Jahr 1999 die Reparaturen häuften, schauten wir uns nach einem neuen Fahrzeug um. Warum das auch wieder ein Bulli wurde, könnt Ihr auf der Seite “Der Rote” nachlesen.

Kurz vor unserem Urlaub im Jahr 1999 surfte ich im Internet, um letzte Informationen unseres Urlaubs zu holen. Da schlug der Bullivirus zu. Prompt hatte ich bei der Suchmaschine verschiedene Suchworte rund um den Bulli eingetippt, da fand ich die Homepage der VW-Bus-Freunde-Recklinghausen. Nun, dachte ich, Münster und Recklinghausen sind ja auch nicht so weit voneinander entfernt. So hab’ ich mir die Homepage angeschaut und mich im Gästebuch verewigt. Und dachte, da hörste eh nichts mehr. Pustekuchen. Einige Stunden später fand ich eine Mail vor, doch mal vorbeizuschauen. Nach unserem Urlaub werde ich mal vorbeikommen, antwortete ich. Mehr findet Ihr unter Bulliverein.
 

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